Kunstfreie Tage
Ende August habe ich beschlossen, wenigstens einen Tag unter Woche Pause von der Kunst zu machen. Das heißt in meinem Fall auch, das Internet auszulassen.
Grund dafür war meine wachsende Unzufriedenheit mit der Resonanz auf meine künstlerische Arbeit und dem damit verbundenen Gefühl, keinen Abstand mehr zu meiner Kunst halten zu können. Könnte ich mich nicht vielleicht in kleinen Schritten entwöhnen?
An meinem ersten kunstfreien Tag (7.9.) wurde ich prompt krank. Dafür hatte ich einen guten Einfall für die nächste Thing Frankfurt Postkarte: Kunst in der Cloud. (Gute Idee, hat sich aber als nicht tragfähig erwiesen.)
Eine Woche darauf (14.9.) bin ich dann mit dem Rad nach Bonames zu IKEA gefahren. Danach über den Ben-Gurion-Ring zurück durch Bonames zum Alten Flughafen. Dort ein Bier in der prallen Spätsommersonne.
Den nächsten Tag im Atelier kam ich mir vor, als wäre ich zwei Wochen weg gewesen.
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